Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

1947 vom Administrateur Général der Französischen Besatzungszone als "Staatliche Akademie für Verwaltungswissenschaften" gegründet, war die Ausbildung von Führungskräften für die Verwaltung eines demokratischen Deutschlands schon immer eine der Hauptaufgaben unserer Universität.

Als Vorbild diente die 1945 gegründete École nationale d'administration (ENA), in welcher die Führungsausbildung vor allem Praktikern überlassen wird. Auch wenn in Deutschland diese Aufgabe in erster Linie den Universitätsprofessor:innen, also Wissenschaftler:innen, zufällt, so zeichnet sich die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften durch einen hohen Anteil an hochrangigen Praktiker:innen als Lehrbeauftragte aus.

Als einzige Universität Deutschland wird die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften nicht von einem Land oder vom Bund, sondern von allen Bundesländern und der Bundesrepublik Deutschland getragen, weshalb der Gesetzgeber das Wort "Deutsche" zum Namen der Universität hinzufügte.

Neben den juristischen tragen seit den 70er Jahren auch wirtschafts-, sozial und verwaltungswissenschaftliche Lehrstühle zur Forschung und Ausbildung an der Universität bei, welche das interdisziplinäre, "Speyrer" Verständnis von Verwaltungswissenschaften durch ein entsprechendes Forschungsprofil und Lehrangebot umsetzt.

Weitere Informationen zur Universität gibt es auf deren Homepage (Link).